Fliegen birgt Konfliktpotenzial, schließlich muss man sich den engen Raum im Flugzeug stundenlang mit vielen Mitreisenden teilen. Doch was tun, wenn plötzlich Streit um die Armlehne entbrennt? Unsere Checkliste klärt, was sich gehört – und was nicht.
Wohin mit dem Handgepäck?
Wer glaubt, dass das Gepäckfach über dem gebuchten Sitz ihm gehört, der irrt: Ist noch Platz darin, darf es von jedem genutzt werden. Die Taschen anderer Reisender zu quetschen, ist jedoch tabu.
Wem gehört die Armlehne?
Es gilt das ungeschriebene Gesetz, die schmalen Armlehnen dem Mitreisenden in der Mitte zu überlassen. Schließlich kann er sich weder ans Fenster anlehnen noch in den Gang ausweichen.
Ärger um die Rückenlehne
Natürlich darf man die Neigefunktion der Rückenlehne nutzen – aber bitte nicht ohne Vorwarnung. Über verschütteten Kaffee freut sich schließlich niemand. Auch sollte man darauf achten, dass dem Hintermann genügend Platz bleibt. Guter Kompromiss: Den Sitz nur zur Hälfte kippen.
Wer hat die Macht über das Rollo?
Ganz eindeutig derjenige, der am Fenster sitzt. Ist das Licht an Bord aus, sollte aber auch das Rollo unten bleiben. Leselicht ist natürlich trotzdem erlaubt.
Den Sitznachbarn wecken
Ihr schlafender Sitznachbar schnarcht penetrant oder rutscht immer weiter auf Ihre Schulter? Versuchen Sie es erst einmal mit sanftem Anstupsen, das wir zufällig wirkt. Wach rütteln sollten Sie Ihren Sitznachbarn lieber nicht. Bitten Sie in „Härtefällen“ das Bordpersonal um Hilfe.
Mehr aus unserem Geschäftsreisemagazin
Diese Checkliste stammt aus der Hamburg-Ausgabe unseres gedruckten Geschäftsreisemagazins move. Haben Sie noch kein move-Abo? Dann bestellen Sie hier Ihr kostenloses Abo. Die move kommt viermal im Jahr direkt zu Ihnen nach Hause oder an Ihren Schreibtisch.
