So werden Sie kein Opfer der nächsten Datenpanne

Bei Hackerangriffen werden Kreditkartennummern und Kundendaten preisgegeben. Was können Sie tun, um sich und Ihr Unternehmen zu schützen?

Kürzlich wurde ein Hotelreservierungssystem Ziel eines Hackerangriffs. Kreditkartennummern und Kundendaten wurden preisgegeben. Was können Travel Manager tun, um ihre Unternehmensdaten zu sichern?

„Der jüngste Angriff zeigt die Schwachstellen, wenn herkömmliche Kreditkarten für Hotelzahlungen verwendet werden“, sagt Mario Kriebel, Vice President, Commercial Payment Solutions bei BCD Travel. „Virtuelle Kreditkarten in Kombination mit Virtual Payment Automation machen Zahlungen sicherer. Damit wird das Risiko gesenkt, dass die Mitarbeiter — und die Marke — eines Unternehmens Opfer eines Betrugs werden. Gleichzeitig werden andere wichtige Ziele des Geschäftsreiseprogramms unterstützt, wie z.B. die Steigerung der Anzahl der Hotelbuchungen innerhalb des Programms.“

Virtual Payment Automation

Im Wesentlichen macht Virtual Payment Automation von BCD Travel Zahlungen sicherer und einfacher, denn es bringt den Reisenden — und den Betrüger — aus dem Zahlungsprozess des Hotels heraus. Elektronisch erstellte, spezifische, virtuelle Kreditkartennummern können auf spezielle Supplier, bestimmte Zeiträume und festgelegte Beträge beschränkt werden. Eine virtuelle Kreditkartenzahlung im Zusammenhang mit einer Hotelreservierung mit WLAN-Paket innerhalb des Programms erhält ein grünes Licht. Eine Minibarrechnung außerhalb der Richtlinie jedoch nicht.

Selbst wenn man vom schlimmsten Fall ausgeht, senkt Virtual Payment Automation die Gefahr eines internen oder externen Betrugs, da virtuelle Kreditkarten Restriktionen aufweisen. Aufgrund dieser Restriktionen sind virtuelle Kreditkarten von geringem Wert für einen Dieb. Verwenden Reisende vom Unternehmen ausgestellte virtuelle Karten, verhindern sie außerdem, dass ihre persönlichen Kreditkarteninformationen in die Hände von Betrügern gelangen können.

Virtuelle Kreditkarten sind relativ neu — und nicht perfekt. Das Verfahren erfordert, dass die Kartennummern per Fax an das Hotel gesendet werden. Dies wird in naher Zukunft durch sichere E-Mails ersetzt werden. Hotelpersonal muss im Umgang mit den Karten geschult werden. Aber die hohe Sicherheit dieser Zahlungslösung ist eine Tatsache und treibt den zunehmenden Einsatz von Virtual Payment Automation voran.

Sicherheit und weitere Vorteile

Die Vorteile von virtuellen Kreditkarten und Virtual Payment Automation gehen über die Sicherheitsaspekte hinaus, sagt Kriebel. Die Lösung ermöglicht einen geschlossenen Vorgang von der Buchung bis zur Reisekostenabrechnung, der die Reisenden im Programm hält. Reisende müssen ein Hotel innerhalb des Programms buchen, um eine virtuelle Kreditkartennummer zu erhalten, mit der dann am Ende das Zimmer und genehmigte Nebenkosten wie Frühstück oder WLAN bezahlt werden. Reisende, die ein Hotel außerhalb des Programms buchen und dann mit einer persönlichen Kreditkarte bezahlen, sind im Kostenerstattungsprozess leicht zu finden.

„Travel Manager können die Daten, die sie über Virtual Payment Automation erhalten, nutzen, um Reisende wieder einzubinden, die außerhalb des Programms gebucht haben und sie zurück ins Programm zu holen“, sagt Kriebel. „Die virtuelle Kartennummer ist ein Bindeglied, das Hotelausgaben mit einzelnen Mitarbeitern, Kostenstellen und sogar konkreten Projekten in Verbindung bringt. Travel Manager erhalten damit bei den Reiseausgaben eine außerordentliche Übersicht und Transparenz.“

 Fragen Sie Ihren BCD Travel Account Manager nach den Sicherheitsvorteilen von Virtual Payment Automation und erfahren Sie mehr darüber, wie Zahlungsmethoden für Geschäftsreisen Geschäftsziele vorantreiben können.

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