Weihnachts- und Neujahrsgrüße mal anders

Denken Sie mal kurz ans letzte Jahr: Über welche Weihnachtskarte haben Sie sich am meisten gefreut? Sicher über eine mit einem wirklich persönlichen Gruß. Das sollten Sie sich zu Herzen nehmen, wenn Sie Ihre diesjährige Weihnachts- und Neujahrspost erledigen. Weitere Tipps finden Sie hier.

Denken Sie mal kurz ans letzte Jahr: Über welche Weihnachtskarte haben Sie sich am meisten gefreut? Sicher über eine mit einem wirklich persönlichen Gruß. Das sollten Sie sich zu Herzen nehmen, wenn Sie Ihre diesjährige Weihnachts- und Neujahrspost erledigen. Weitere Tipps finden Sie hier.

Werden Sie persönlich.

Wenn auf Ihrem Schreibtisch 100 Weihnachts- und Neujahrskarten zur Unterschrift liegen, wird es natürlich schwierig, jedem einen persönlichen Gruß zu schicken. Sie können aber immer noch die wichtigsten Kontakte auswählen und zumindest diesen jeweils eine persönliche Nachricht schreiben. Denn eine persönliche Botschaft ist tausendmal nachhaltiger als das standardmäßige „Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr“.

Lassen Sie kurz das letzte Jahr Revue passieren. Was haben Sie mit diesem Geschäftspartner erlebt? War ein besonders nettes Geschäftsessen dabei? Dann greifen Sie es auf und regen ein erneutes Treffen im neuen Jahr an. Oder gab es eine brenzlige Situation, die durch Ihre gute Zusammenarbeit gelöst werden konnte? Dann bedanken Sie sich für den Einsatz Ihres Partners. Wetten, dass eine so persönliche Karte nicht gedankenlos im Altpapier verschwindet? Sicher wird Ihr Geschäftspartner sie zum Anlass nehmen, sich seinerseits mal wieder bei Ihnen zu melden. So sind die Weihnachtskarten mehr als eine bloße Pflichtübung und werden zu einem echten Networking-Instrument.

Jedem das seine.

Beim Schreiben Ihrer Grußkarten oder E-Mails müssen Sie allerdings auch berücksichtigen, mit wem Sie es zu tun haben. Handelt es sich um jemanden, mit dem Sie ohnehin per Du sind? Dann kann die Botschaft natürlich persönlicher ausfallen als wenn Sie ein eher distanziertes Verhältnis haben. Besonders im Umgang mit ausländischen Geschäftspartnern spielt die Kultur Ihres Gegenübers eine große Rolle. In Ländern wie China, in denen hierarchische Strukturen wichtiger sind als bei uns, sollten Sie bei einem Neujahrsgruß an einen Ranghöheren vorsichtig sein. Flapsige Ausdrücke verbieten sich ohnehin. Aber Sie sollten zusätzlich klären, ob nicht vielleicht besser Ihr Vorgesetzter die Karte schreibt. Na ja, und das Sie einem Muslimen kein besinnliches Weihnachtsfest wünschen, ist hoffentlich sowieso klar oder? Nicht umsonst steht auf international genutzten Karten heute häufig der Ausdruck „Seasons Greetings“, weil damit auch diejenigen angesprochen werden, die kein Weihnachtsfest feiern.

Echt oder virtuell?

Bei der Entscheidung, ob Sie eine Karte per Post versenden oder eine virtuelle E-Card verschicken, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Einerseits geht es um die Umweltbilanz Ihres Unternehmens: Hunderte oder Tausende von Weihnachtskarten, die auf Hochglanzpapier gedruckt werden, um dann per Auto und Flugzeug in der ganzen Welt verteilt zu werden, zeugen nicht von besonders viel Umweltbewusstsein. Auch das Geld für die Weihnachtskarten lässt sich sicher sinnvoller einsetzen, beispielsweise als Spende für einen guten Zweck. Bei vielen Geschäftspartnern kommen diese Überlegungen gut an. Gerade jüngere Ansprechpartner, die ohnehin ständig mit dem Smartphone online sind, freuen sich auch über einen virtuellen Gruß.

Andererseits drückt eine „echte“ Karte auch Wertschätzung gegenüber Ihrem Geschäftspartner aus. Denn bei vielen kommt diese Variante als etwas Besonderes an – gerade jetzt, wo immer mehr E-Cards verschickt werden. Am besten ist es, wenn Ihr Unternehmen beide Varianten anbietet und Sie von Fall zu Fall entscheiden – ganz persönlich eben.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen freudige Feiertage mit angenehmen Botschaften im virtuellen und im echten Postfach.

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