Wer eine Geschäftsreise oder einen Weihnachtsurlaub in Thailand, Tunesien oder der Ukraine plant, sollte die aktuellen Warnhinweise des Auswärtigen Amts beachten:
Bangkok, Thailand
Das Auswärtige Amt rät allen Bangkok-Reisenden dringend, jegliche Menschenansammlungen im Stadtgebiet zu meiden. Dies gilt auch für beliebte Sehenswürdigkeiten wie den Königspalast, Wat Po mit dem liegenden Buddha oder Wat Phra Kaeo mit dem Smaragdbuddha.
Grund für die Warnung sind andauernde politische Massendemonstrationen in ganz Bangkok. Die thailändischen Behörden haben für das gesamte Stadtgebiet sowie für an Bangkok grenzende Provinzen ein besonderes Sicherheitsregime nach dem „Internal Security Act“ verhängt. Unbewaffnete Einheiten der Streitkräfte unterstützen die Polizei bei der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung.
Es wird empfohlen, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und den Anweisungen der Sicherheitsexperten Folge zu leisten.
Kiew, Ukraine
Auch in Kiew finden derzeit massive Demonstrationen statt. Reisenden wird geraten, sich von diesen Demonstrationen, Menschenansammlungen und auch Regierungsgebäuden fern zu halten. Die Medienberichterstattung und Reisehinweise sollten aufmerksam verfolgt werden.
Tunesien
Aufgrund der Gefahr von terroristischen Anschlägen sollten Menschenansammlungen und Demonstrationen in ganz Tunesien weiträumig gemieden und die örtliche Medienberichterstattung aufmerksam verfolgt werden. In dem Gebiet südlich einer Linie, die von der Grenze zu Algerien über Tozeur – Douz – Medenine bis El Marsa (Fährstation nach Djerba) führt, besteht ein erhebliches Entführungsrisiko. Von Touristenreisen und anderen nicht dringend notwendigen Reisen in dieses Gebiet wird abgeraten.
Aktuelle Informationen über mögliche Gefahrensituationen auf Reisen erhalten Sie auch in unserem Information Center.
