Vogelgrippe in China

Seit ein paar Wochen kursieren Nachrichten über einen erneuten Ausbruch der Vogelgrippe in China. Was bedeutet das für Geschäftsreisende? Wie hoch ist das Infektionsrisiko?

Seit ein paar Wochen kursieren Nachrichten über einen erneuten Ausbruch der Vogelgrippe in China. Was bedeutet das für Geschäftsreisende? Wie hoch ist das Infektionsrisiko?

Laut Centrum für Reisemedizin (CRM) ist das Risiko, sich in China mit dem neuen Virus H7N9 zu infizieren, sehr gering – zumindest sofern die Reisenden keinen engen Kontakt zu infizierten Personen oder zu Geflügel haben. Geschäftsreisende sollten deshalb keine Vogelmärkte besuchen, müssen sich ansonsten aber nicht einschränken. Auch die vorsorgliche Einnahme antiviraler Medikamente empfiehlt das CRM momentan nicht.

Bis zum 1. Mai 2013 sind 128 Fälle, darunter 24 Todesfälle, aufgetreten. Die Erkrankungen traten im Osten Chinas, in den Provinzen Shanghai, Jiangsu, Anhui, Zhejiang, Shandong und Fujian auf. Ende April wurde der erste Fall aus Taiwan gemeldet. Bei vielen Betroffenen traten zuerst schwere grippeähnliche Symptome mit Lungenentzündung auf, dann fielen die Patienten in einen kritischen Zustand. Reisende, die ähnliche Symptome bei sich feststellen, sollten umgehend einen Arzt aufsuchen.

Andere asiatische Länder wie Vietnam oder Taiwan kontrollieren Fluggäste bei der Einreise auf Vogelgrippe-Symptome, um die weitere Ausbreitung des Influenza-Virus zu verhindern.

Aktuelle Informationen zur Vogelgrippe in Asien erhalten Sie direkt beim CRM.

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