Siemens ist in der Lage, sein Geschäftsreiseprogramm mithilfe von vier „strategischen Eckpfeilern“ lückenlos zu optimieren. Das sagte der Top-Reisemanager des Unternehmens, Steven Schoen, in einem Gespräch mit Business Travel News (BTN).
In diesem ausführlichen Interview nach seiner Auszeichnung als BTNs „Travel Manager des Jahres 2017“ gab Schoen an, dass sich die bei Siemens mit den umfassenden Produktivitätssteigerungen erzielten Einsparungen nicht in Arbeitsstunden, sondern in Arbeitsjahren messen lassen. Der weltweit führende deutsche Elektronik- und Industrietechnik-Konzern ist ein Kunde von BCD Travel.
Im Folgenden geben wir einen Überblick über diese vier strategischen Eckpfeiler, bei denen es laut Schoen mehr darum geht, „den Reisenden zu begeistern“ als Einsparungen zu erzielen.
- Förderung einer Verantwortungskultur, indem Mitarbeitern und ihren unmittelbaren Vorgesetzten Entscheidungsbefugnisse für Reisebuchungen und -kosten gegeben werden.
- Digitalisierung eines mobil ausgerichteten Reisebuchungs- und Kostenerstattungsprozesses auf der Plattform Concur.
- Vereinfachung der Strukturen und Prozesse von Geschäftsreiseprogrammen zur Förderung von Mitarbeiterproduktivität, -zufriedenheit und -bindung.
- Transparenz hinsichtlich der Personen, die Reiseentscheidungen treffen dürfen und die für die Ergebnisse verantwortlich sind.
„Alles verändert sich mit rasanter Geschwindigkeit, daher muss es eine Bereitschaft zur Weiterentwicklung geben. Die Geschäftsführung bei Siemens begrüßt ‚kühne Initiativen‘, was ich meinen Teams gegenüber immer betont habe“, so Schoen. „Sich auf grundlegende Veränderungen einzulassen, ist nicht immer einfach, aber es ist auch sehr spannend.“
Lesen Sie hier weiter über die Auszeichnung von Steven Schoen zum BTN Travel Manager des Jahres.
