Shared Services – Bereicherung oder Verunsicherung?

Sind Anbieter wie Airbnb und Uber interessant für Unternehmen?

Geschäftsreisende interessieren sich immer mehr für Sharing Economy-Dienste von Anbietern wie Airbnb und Uber. Aber woher wissen Travel Manager, wann diese Dienste auch für ihre Geschäftsreiseprogramme sinnvoll sind?

Auch wenn Sie als Travel Manager nicht an der Zusammenarbeit mit Uber und Airbnb interessiert sind: Ihre Reisenden sind es mit hoher Wahrscheinlichkeit. Daher ist es für Sie wichtig zu prüfen, ob Sie das Teilen geschäftlicher Dienstleistungen fördern, tolerieren oder ablehnen wollen. Sharing Economy-Anbieter haben aktuell auf dem deutschen Markt noch Schwierigkeiten, z. B. hinsichtlich versicherungs-, arbeits- und steuerrechtlicher Fragen. Nichtsdestotrotz ist es für Travel Manager und Reisebesteller an der Zeit, sich mit den Vorteilen und Risiken von Sharing Economy vertraut zu machen.

Sharing Economy: eine Bereicherung für Ihr Geschäftsreiseprogramm?

Nutzen und Risiken von Shared Services hat jetzt ein neues White Paper von Advito, der unabhängigen Beratungssparte von BCD Travel, untersucht. „Sharing Economy: eine Bereicherung für Ihr Geschäftsreiseprogramm?“ enthält die aktuell detaillierteste Untersuchung der Sharing Economy aus der Perspektive von Travel Managern. Das White Paper beleuchtet die dringlichsten Fragen, die sich aus dem wachsenden Trend zu Shared Services für Geschäftsreiseprogramme ergeben.

Was ist Sharing Economy eigentlich genau?
Der Begriff der Sharing Economy (auch „Shared Economy“) meint das systematische Ausleihen von Gegenständen und gegenseitige Bereitstellen von Räumen und Flächen, insbesondere durch Privatpersonen und Interessengruppen. Mithilfe von elektronischen Plattformen und sozialen Netzwerken erreicht man einen großen Interessentenkreis, kann kurzfristig agieren und reagieren und eine optimale Nutzung und Auslastung erzielen. (Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon)
Zwei Shared Economy Modelle, die in letzter Zeit besonders viel Aufmerksamkeit erfahren haben, sind Carsharing- und Wohnungssharing-Portale. Die beiden im Text erwähnten Beispiele heißen Uber und Airbnb: Uber ist ein Online-Vermittlungsdienst von Fahrgästen an Mietwagen mit Fahrer und auch private Fahrer zur Personenbeförderung. Airbnb ist ein Community-Marktplatz für die weltweite Buchung und Vermietung von privaten Unterkünften. (Quelle: Wikipedia)

Fundiert beurteilen

Lesen Sie unser neues White Paper, um sich ein fundiertes Urteil über Anbieter der Sharing Economy zu bilden und dabei die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Tragen Dienstleistungen der Sharing Economy zur Wertschöpfung Ihres Geschäftsreiseprogramms bei?
  • Dürfen Ihre Reisenden Leistungen von Sharing Economy-Anbietern nutzen?
  • Wie kontrollieren Sie diese Anbieter und binden sie in Ihr Programm ein?

Das White Paper von Advito stellt fünf wichtige Bereiche in den Mittelpunkt: Kosten, Zufriedenheit der Reisenden, Sicherheit und Integration in das Geschäftsreiseprogramm. Dabei werden spezifische Vorteile und Risiken aufgezeigt, die sich aus der Einführung der beiden wichtigsten Sharing Economy-Anbieter Airbnb und Uber ergeben. Es hilft Reisebestellern zu entscheiden, ob diese Dienste einen Mehrwert für ihre Geschäftsreiseprogramme bieten, ob sie ihren Reisenden die Nutzung gestatten sollten und wie Shared Services gegebenenfalls in das Geschäftsreiseprogramm integriert werden können.

„Geschäftsreisende möchten Sharing Economy-Dienste nutzen und tun dies in vielen Fällen bereits. Und doch zögern viele Travel Manager noch, ihre Reiserichtlinien dementsprechend zu überarbeiten, um dieser neuen Entwicklung Rechnung zu tragen. Da sich Sharing Economy rasant verbreitet, müssen Travel Manager das Für und Wider kennen und verstehen und den richtigen Ansatz für ihr Unternehmen finden“, so April Bridgeman, Managing Director bei Advito.

Jetzt heißt es handeln.

Wägen Sie die Vor- und Nachteile der Sharing Economy Anbieter genau ab und überdenken Sie auf dieser Grundlage Ihr Geschäftsreiseprogramm:

Schritt 1 – Machen Sie sich besser mit Ihrem bestehenden Reiseprogramm vertraut.

Schritt 2 – Machen Sie sich ein Bild von der Nachfrage.

Schritt 3 – Kommen Sie mit Lieferanten der Sharing Economy ins Gespräch.

Schritt 4 – Arbeiten Sie eng mit den wichtigsten Abteilungen Ihres Unternehmens zusammen.

Schritt 5 – Schauen Sie sich noch einmal die traditionellen Anbieter an.

Schritt 6 – Ist es Zeit für eine Kurskorrektur?

Schritt 7 – Nehmen Sie Sharing Economy-Anbieter in Ihr Geschäftsreiseprogramm auf.

Schritt 8 – Überprüfen Sie kontinuierlich den Fortschritt.

Das englischsprachige Advito White Paper „The sharing economy: Does it have a place in your managed travel program?“ sowie eine deutschsprachige  Zusammenfassung nebst Infografik stehen Ihnen hier zum Herunterladen zur Verfügung.

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