Report: Was der Brexit für Geschäftsreisen bedeutet

Von Richtlinien zu Reisepässen bis hin zu Schinken-Sandwich-Beschränkungen: Reisen zwischen Großbritannien und der EU sind nach dem Brexit nicht mehr das, was sie mal waren.

Die Pandemie ist nicht das einzige globale Ereignis, das Reisen für Bürger im Vereinigten Königreich erschwert. Durch den Austritt aus der Europäischen Union im Januar 2021 wird sich das Reisen stark verändern. In dem Report „Brexit: What it means for business travel“ hat das Research & Innovation Team von BCD Travel sechs Bereiche untersucht, über die Travel Manager und Reisende Bescheid wissen müssen. Hier sind ein paar Erkenntnisse aus jeder Kategorie.[/vc_column_text]

Visa und Reisepässe

Für Reisen in einige Länder müssen britische Reisepässe die Anforderungen an die Aktualität (nicht älter als 10 Jahre) und die Gültigkeit (bis mindestens sechs Monate nach Reisedatum) erfüllen. Dieser Abschnitt befasst sich auch mit Änderungen der nationalen Ausweisrichtlinien und gibt Hinweise für Travel Manager, die die Aufenthaltsdauer ihrer Reisenden zu Geschäfts- und Freizeitzwecken in Großbritannien oder Europa nachweisen müssen.

Grenzüberschreitung

Einwanderungsbeamte können nun von Reisenden in beide Richtungen einen Nachweis verlangen, dass eine Rück- oder Weiterreise gebucht wurde. Informieren Sie sich über die damit einhergehenden Verzögerungen, mit denen EU- und UK-Reisende rechnen müssen.

Geschäftsreisen

Eine hilfreiche Liste umreißt elf Bedingungen, unter denen Bürger aus Großbritannien, der EU, dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz kurze Geschäftsreisen ohne Visum unternehmen können. Dieser Abschnitt definiert die allgemeinen Geschäftsaktivitäten, die Europäer auf Reisen ins Vereinigte Königreich unternehmen dürfen. Er verweist Travel Manager außerdem auf Ressourcen für weitere Unterstützung.

Gesundheitskarten

Individuelle Europäische Krankenversicherungskarten (Individual European Health Insurance Cards – EHIC), die britische Bürger besitzen, bleiben bis zu ihrem Ablaufdatum gültig. Da britische Staatsbürger ihre abgelaufene Europäischen Krankenversicherungskarten kostenlos durch eine (globale) GHIC ersetzen können, haben sie während ihres Aufenthalts in der EU/dem EWR und der Schweiz weiterhin Zugang zu medizinischer Notfallversorgung, auch bei bereits bestehenden und chronischen Erkrankungen. Dieser Abschnitt bietet eine allgemeine Erklärung zu Gesundheitskarten für EU-Besucher, die ins Vereinigte Königreich reisen.

Handy-Roaming

Die Garantie für kostenloses Handy-Roaming in der gesamten EU, Island, Liechtenstein und Norwegen ist abgelaufen. Reisende müssen sich möglicherweise nach lokalen Datentarifen erkundigen, um Kosten zu senken.

Mitnahme von tierischen Erzeugnissen, Lebensmitteln oder Pflanzen

Da Großbritannien jetzt als „Drittland“ gilt, das den EU-Lebensmittelvorschriften unterliegt, kann es Reisenden verboten sein, bestimmte persönliche Waren bei sich zu führen, z. B. Käse oder Schinken-Sandwiches. Karotten, Mais, Schnittblumen, Kartoffeln und einige Blattgemüse sind ebenfalls betroffen. Biosicherheitskontrollen an den Grenzen können die Reisezeit verlängern; bei Verstößen gegen die Vorschriften können Geldstrafen verhängt werden.

Lesen Sie den vollständigen Report für weitere Informationen und fragen Sie Ihren Program Manager, wie BCD Sie dabei unterstützen kann, Ihre Reisenden über die sich ändernden Vorschriften auf dem Laufenden zu halten.

Vorschlag für Sie

Bereiten Sie Ihr Programm und Ihre Reisenden mit unserem aktualisierten Back to Travel Guide auf die Wiederaufnahme von Geschäftsreisen vor 

Der Guide, der ursprünglich im Juni 2020 veröffentlicht wurde, spiegelt nun wider, wo wir heute stehen, einschließlich aktueller Umfrageergebnissen zu digitalen Gesundheitspässen (DHPs) sowie über die Rolle von Hochgeschwindigkeitszügen für Geschäftsreisen. Hier ein kleiner Vorgeschmack: Reisende werden DHPs annehmen, die sicher und einfach zu benutzen sind. Und mit Blick auf Nachhaltigkeit gewinnen Hochgeschwindigkeitszüge an Beliebtheit, da Züge allgemein als die „grünste“ Art zu reisen gelten.

 

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