Mitreden können: Die neuesten Gadgets kurz erklärt

Alles Wissenswerte über die neuesten Gadgets und technischen Neuheiten.

Was eine Smartwatch ist, wissen wir inzwischen. Aber was ist gemeint, wenn Technikfans von Wearables, 5G oder Phablets reden? Wir erklären einige Begriffe, die momentan in den Medien kursieren, damit Sie beim nächsten Get-Together mitreden können.

Seit knapp zwei Wochen gibt es sie auf dem deutschen Markt: Die Apple Watch. Klar, dass Ihr technikaffiner Kollege im Büro schon ein solches Ding am Arm hat. Überraschen Sie ihn demnächst doch mal mit Ihrem Wissen über die neuesten Gadgets und technischen Neuheiten.

Wearables sind die kleinen Mini-Computer, die man direkt am Körper trägt. Das kann eine Smartwatch ebenso sein wie ein Fitness-Armband. Auch Datenbrillen und Kleidung mit Internetanbindung sind im Anmarsch. Nach einer aktuellen Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft PwC tragen bereits 17 Prozent der Deutschen ein solches Gerät. Noch wird das Ganze oft als technische Spielerei abgetan. Vernetzte Funktionskleidung kann aber beispielsweise für Feuerwehrleute ein wichtiges Hilfsmittel werden. Demenz-Patienten können durch ein Armband daran erinnert werden, ihre Medizin zu nehmen. Und für die Apple Watch gibt es bereits zahlreiche Business-Apps, auch für Geschäftsreisende, beispielsweise eine App zum Lernen von Fremdsprachen, Echtzeit-Informationen für Bahnreisen oder für den schnellsten Weg mit dem öffentlichen Nahverkehr. Sogar die Bordkarte für den Flug kann man so am Handgelenk tragen.

5G nennt sich die fünfte Generation der Mobilfunknetze, die aufgrund der explosionsartig steigenden Datenmengen gerade entwickelt wird. Der Datenverkehr wird dadurch nicht nur schneller, sondern auch überall verfügbar sein. Die neuen Netze sollen auch kurzfristige Spitzen im Datenvolumen aushalten, ohne zusammenzubrechen. Außerdem können sie Daten von vernetzten Geräten vom Surfverhalten eines Menschen unterscheiden. Allerdings soll 5G erst 2020 starten und erst zehn Jahre später sein volles Potenzial entfalten.

NFC ist die gar nicht so neue Funktechnik „Near Field Communication“, die allerdings nur zögerlich Verbreitung fand und deshalb erst jetzt vermehrt in der Praxis eingesetzt wird. Sie ist nämlich beispielsweise für Smartphone-Bezahldienste oder Zutrittskarten notwendig. Dabei werden Daten per Funktechnik über kurze Strecken von wenigen Zentimetern ausgetauscht. Das Touch&Travel-System der Deutschen Bahn nutzt die NFC-Technik.

Ein Connected Car ist – klar – das mit dem Internet verbundene Auto. Ohne Fahrer werden hierzulande noch keine Autos in den Straßenverkehr geschickt, aber es wird schon lange daran gearbeitet. Vorerst können Sie sich von Ihrer Smartwatch zum Auto führen lassen, wenn Sie vergessen haben, auf welchem Parkplatz Sie es abgestellt haben: Oder Sie schalten mit dem Smartphone schon mal die Standheizung bzw. Klimaanlage Ihres Connected Cars an.

Ähnliches ist auch beim Smart Home möglich. So heißt es, wenn Sie alle technischen Verfahren und Systeme in Ihrem Haus miteinander vernetzen und per Internet steuern. Lampen, Jalousien und Heizung können von extern an- und ausgeschaltet werden, um Energie zu sparen. Ihre Video- und Audio-Inhalte werden zentral gespeichert und können auf allen Geräten im Haus abgespielt werden.

Ein Phablet oder Smartlet ist ein übergroßes Smartphone, das auch als Tablet genutzt werden kann. Das Display hat üblicherweise eine Größe von 5 bis 7 Zoll und liegt damit zwischen einem Mobiltelefon und einem Tablet.

Wenn Sie noch mehr wissen wollen: Die Highlights von der CeBIT 2015 in Hannover finden Sie im folgenden Video:

YouTube Video

Beitrag teilen:

Stay in the know,
even on the go

Never want to miss a thing?

We'll get you the latest news, trends, insights and BCD news right in your inbox.