Mit dem Smartphone auf Nummer Sicher

Wir alle nutzen unsere Smartphones beruflich und privat. Wir schreiben Nachrichten, rufen E-Mails ab, nutzen sie als Routenplaner und gehen damit ins Internet. Um die Sicherheit unserer Daten kümmern wir uns aber kaum. Hier erfahren Sie, wie Sie mit ein paar einfachen Regeln die Datensicherheit auf Ihrem Smartphone beträchtlich erhöhen können.

Wir alle nutzen unsere Smartphones beruflich und privat. Wir schreiben Nachrichten, rufen E-Mails ab, nutzen sie als Routenplaner und gehen damit ins Internet. Um die Sicherheit unserer Daten kümmern wir uns aber kaum. Hier erfahren Sie, was Sie tun können, um Ihre Datensicherheit zu erhöhen.

Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte nicht verhindern, dass ihr Handy ausspioniert wurde. Nun werden die Smartphones von uns Otto-Normalverbrauchern nicht ganz so interessant sein, wie das von Frau Merkel. Trotzdem sollten wir ein paar Regeln einhalten, mit denen wir die Datensicherheit unserer Smartphones beträchtlich erhöhen können.

Passwort-Schutz

Was passiert eigentlich, wenn Sie Ihr Smartphone verlieren oder es unbeaufsichtigt irgendwo liegen lassen? Kann dann jeder an Ihre Daten? Das sollten Sie schleunigst ändern. Wählen Sie ein möglichst sicheres Passwort bzw. eine möglichst sichere PIN, ohne die man das Smartphone nicht nutzen kann.

Daten verschlüsseln

Die meisten Smartphone-Betriebssysteme bieten eine automatische Standard-Verschlüsselung der Daten an. Darüber hinaus kann aber jeder Nutzer gezielt Daten oder E-Mails verschlüsseln. Besonders beim Mobile Banking und anderen Apps, die sensible Daten speichern, sollten Sie auf eine sichere Verschlüsselung achten. Lesen Sie immer, wenn Sie eine App herunterladen, die Nutzungsbedingungen durch. Hier finden sich Hinweise auf die Datenverschlüsselung. Sollten Sie hier keine aussagekräftigen Informationen finden, fragen Sie ruhig direkt beim Hersteller nach, was er für die Sicherheit Ihrer Daten tut.

Es gibt verschiedene Verschlüsselungsprogramme, die Ihre Daten auf dem Smartphone sichern. Die Investition in eine solche Sicherheits-App lohnt sich.

Ihre E-Mails werden von modernen mobilen Geräten in der Regel über verschlüsselte Verbindungen abgerufen und versendet. Viele Geräte nutzen automatisch gesicherte Verbindungen, teilweise muss diese Funktion aber gezielt eingeschaltet werden. Überprüfen Sie in den E-Mail-Einstellungen, ob SSL/TLS aktiviert ist.

Vorsicht in Hotspots

Viele Flughäfen, Bahnhöfe, Cafés und öffentliche Einrichtungen bieten mittlerweile einen kostenlosen Internetzugang via Hotspot. Wenn Sie in einem solchen offenen Netzwerk unterwegs sind, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass Ihre Daten besonders einfach abgefangen werden können – egal, ob Sie nun mit dem Smartphone, dem Tablet oder Ihrem Notebook online gehen. An solchen Hotspots sollten Sie keine sensiblen Daten versenden, Passwörter eingeben oder gar Online-Banking betreiben.

Bankgeschäfte lieber nicht über das Smartphone

Über Schadsoftware versuchen Kriminelle in letzter Zeit häufig, an Zugangsdaten für Bankgeschäfte zu gelangen. Sie beschaffen sich Zugang zu Kontonummern, Passwörtern und TANs, die mittels des so genannten mTAN-Verfahrens verschickt werden. Hier ist Vorsicht geboten. Ihr Online-Banking sollten Sie doch lieber nur vom privaten Computer zuhause erledigen.

 

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