Automatische Grenzkontrolle jetzt in München und Frankfurt

Das automatisierte Grenzkontrollsystem EasyPASS wird jetzt an den Flughäfen München und Frankfurt getestet. Laut Auskunft der Bundespolizei soll EasyPASS die Grenzkontrolle bei Reisen aus bzw. in den Schengenraum vereinfachen. Geschäftsreisende sparen Zeit durch eine beschleunigte Kontrolle und kürzere Wartezeiten.

Das automatisierte Grenzkontrollsystem EasyPASS wird jetzt an den Flughäfen München und Frankfurt getestet. Laut Auskunft der Bundespolizei soll EasyPASS die Grenzkontrolle bei Reisen aus bzw. in den Schengenraum vereinfachen. Geschäftsreisende sparen Zeit durch eine beschleunigte Kontrolle und kürzere Wartezeiten.

Der Probebetrieb läuft momentan bei der Ausreise im Flughafen München, Terminal 2 sowie bei der Einreise am Flughafen Frankfurt am Main, ebenfalls Terminal 2. In Kürze folgen die Flughäfen Hamburg und Düsseldorf.

So funktioniert EasyPASS:

  • Teilnehmen können volljährige Bürger der EU, der EWR-Staaten und der Schweiz.
  • Voraussetzung ist ein elektronisches Reisedokument (ePass). Deutsche Staatsangehörige können auch den neuen Personalausweis im Scheckkartenformat nutzen, wobei je nach Reiseziel zusätzlich ein Reisepass notwendig sein kann.
  • Der Reisende legt sein elektronisches Reisedokument zur Echtheitsprüfung auf das Dokumentenlesegerät am Eingang der Schleuse.
  • Ist alles in Ordnung, öffnet sich der Schleuseneingang.
  • Nach Betreten blickt der Reisende in eine Kamera und sein Gesicht wird mit dem im Chip gespeicherten Bild verglichen. Dabei findet gleichzeitig eine Fahndungsabfrage statt.
  • Ist die Identitätsfeststellung erfolgreich und liegen keine polizeilich relevanten Erkenntnisse vor, öffnet sich der Schleusenausgang und die Grenzkontrolle ist beendet.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer „Grenzkontrolle – einfach und schnell“ der Bundespolizei.

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